Das Vorgehen der Luxemburger, die sich im Schicksalsjahr 1940 für das Exil entschieden, wurde ausführlich diskutiert und diskutiert. Für das Großherzogtum Luxemburg waren dies Momente des Zögerns und der schrecklichen Angst, aber auch des heroischen Kampfes und des Widerstands. Großherzogin Charlotte und die Regierung sind in diesen sehr ernsten Zeiten sicherlich von Zweifeln befallen, aber niemals bereit, über das Wesentliche zu verhandeln, aufzugeben oder zu kapitulieren. Trotz einiger Meinungsverschiedenheiten sind sie trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft und unterschiedlichen Weltanschauungen entschlossen, gemeinsam für die Rückeroberung ihres befreiten Landes zu kämpfen. Auch wenn ihre Entscheidung, das Großherzogtum im Morgengrauen des 10. Mai zu verlassen, immer wieder diskutiert werden kann und muss, kann und muss ihr Vorgehen für die Wiederherstellung der Unabhängigkeit des Landes auch als Beispiel dienen.