Goss – das ist ein Schurkenroman, der mit einem großen, farbenfrohen, irritierenden Bild verglichen werden kann, in dem sich eine dunkle Geschichte verbirgt. Sascha Rink sollte seinen Lebenslauf aus beruflichen Gründen schreiben: Er lässt sein turbulentes Leben an sich vorbeiziehen, und was auf die Leinwand kommt, ist mehr als neugierig, ambivalent, überzogen, oft unverständlich, mal stark überzeichnet, mal sensibel und traurig, dann wieder voller Comedy und clowneske Possen.
Was ist eigentlich mit dem Protagonisten passiert und worauf ist er scheiße? Könnte es sein, dass sich die ganze Geschichte um einen blinden Fleck in seiner Biografie dreht?